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Die Grünen in JenaTHEMENStadtentwicklung
04.02.2021

Grünes Stadtratsmitglied Frank Schenker besorgt über das Gelingen inklusiver Bildung

Kritik an den Bemühungen der Stadt, die Integration an Jenas Schulen zu fördern

Frank Schenker wandte sich aufgrund des Fachkräftemangels bei der Integration an Schulen mit einer kleinen Anfrage an den Oberbürgermeister Thomas Nitzsche. Ende letzten Jahres geriet die fehlende Zahl der Sonderschullehrer und sonderpädagogischen Fachkräfte am Beispiel der Nordschule in den Fokus der Aufmerksamkeit. Im Zuge dessen wollte sich der ehemalige Bürgermeister und Mitglied der Grünen Stadtratsfraktion Frank Schenker ein Bild über die Situation verschaffen. Durch Schenkers Verantwortung in Sozialem und Bildung weiß er um die Relevanz ausreichender Unterstützung in der Integrationsförderung: „Es kann nicht sein, dass eine erfolgreiche Integration im Bildungskontext an fehlender Besetzung der Stellen scheitert. Besonders schade ist eine solche Nachricht in Jena, einer Stadt, die sich in Bezug auf gemeinsames Lernen deutschlandweit als wegweisend erwiesen hat.“

Auf die Nachfrage, ob andere Schulen ähnliche Probleme haben, äußerte sich Dezernent Hertzsch nicht konkret. Der Stadt sei es weitestgehend gelungen, die benötigten Stellen zu besetzen und vor der Schulschließung im Dezember wurden noch Schulbegleitungen für etwa zehn Schüler:innen gesucht. Jedoch sei das Fehlen von Fachkräften ein bekanntes und weitreichendes Problem.

Frank Schenker bewertet diese Antwort: „Schön, dass einige der Probleme bereits so aktiv angegangen wurden. Das Fehlen von Fachkräften als ein allgemeines Problem abzutun, trägt aber nicht zur Verbesserung der Situation bei.“ Gemeinsames Lernen sei nicht die subjektive Wunschvorstellung einzelner Eltern, Lehrer oder Politiker, sondern gesetzlich geregelt und ethisch geboten. „Fehlende Landesregelungen in der Ausgestaltung ersetzen nicht die kommunale Verantwortung.“ Man müsse seiner Meinung nach ständig optimistisch an der Weiterentwicklung arbeiten, da es sich bei Inklusion um keinen Selbstläufer handelt. „Das Thema sollte trotz der aktuellen Schulschließungen behandelt werden, damit nach der Krise die Unterstützung besonders von Schüler:innen mit Förderbedarf sachgerecht erfolgen kann.“ 

Über die eingeplanten Mittel im Vergleich zu den Vorjahren und die Höhe der Summe, um das Problem zu beheben, konnte noch keine konkrete Aussage getroffen werden. Jedoch sei nach der Verwaltung im Haushalt 2021 nach derzeitigem Planungsstand etwas über 500.000 Euro mehr eingeplant. Schenker verweist bei Bedarf für mehr Hilfe oder Unterstützung auf die zuständigen Ausschüsse des Stadtrats und auch die Wissenschaft. „Die Integration an Schulen darf aufgrund der Pandemie und der daraus resultierenden Probleme nicht in den Hintergrund rücken.“

Kategorien:Aktuelles Grünes vor Ort Bildung Soziales Gleichberechtigung
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