Naturerlebniszentrum: Viel Potenzial für Jena

Anlässlich der Eröffnung des Naturerlebniszentrums „forum natura“ in der Naturerlebnisregion „natura jenensis“ am 30. April dankt die bündnisgrüne Stadtratsfraktion allen Beteiligten. Das Naturerlebniszentrum, in das insgesamt 2,88 Millionen Euro investiert wurden, wurde auf Bestreben unserer Fraktion 2014 in den Koalitionsvertrag mit aufgenommen. Umweltministerin Anja Siegesmund führte das Projekt auf Landesebene weiter und sicherte knapp zwei Millionen an Fördermitteln für die Realisierung.

Dazu Kathleen Lützkendorf, unsere Ko-Fraktionsvorsitzende im Jenaer Stadtrat: „Der Wunsch, den Otto-Schott-Platz für die Zivilgesellschaft sinnvoll zu nutzen, beschäftigt unsere Fraktion schon seit über zehn Jahren. Ralf Kleist setzte sich kontinuierlich für die Idee ein, Stadtentwicklungsdezernent Denis Peisker vermittelte in der Frage der Altlasten erfolgreich und Umweltministerin Siegesmund begleitete das Projekt mit ihrer Unterstützung schließlich bis zur Umsetzung. Insbesondere Ihnen und allen anderen Beteiligten gehört unser Dank für diese Zukunftsinvestition.“

„Mit dem Naturerlebniszentrum und den Naturlehrpfaden können Kinder und Jugendliche Wald und Natur ganz neu erfahren. Der Beitrag zu einer lebendigen Umweltbildung und auch zu einem Bewusstsein für die Folgen der Klimaerwärmung wird nicht hoch genug einzuschätzen sein. Der Otto-Schott-Platz kann so endlich zu einem Ort für alle Jenaer Bürger*innen, für Kultur und Zivilgesellschaft werden. Wir freuen uns, dass die langjährigen Bemühungen mit der Eröffnung am Samstag einen großen Schritt weitergekommen sind“, so Dr. Margret Franz, unsere Ko-Fraktionsvorsitzende.

„Im Beteiligungsprozess zur Nutzung des Naturerlebniszentrums engagierten sich viele Menschen in Arbeitsgruppen. Viele der dort entstandenen Ideen und Vorschläge, die unter anderem Ralf Kleist auch im Stadtrat formuliert hat, warten noch auf die Umsetzung. Wir müssen jetzt klären, dass auch über die Nutzung des Haupthauses hinaus insbesondere die pädagogischen Projekte konzeptionell und finanziell gesichert werden. Hier sehen wir noch große Potenziale für die Naturerlebnisregion und für Jena!“, ergänzt Lützkendorf.

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