GRÜNE unterstützen Kandidaten für vier Ortsteilbürgermeisterwahlen
Jenaer GRÜNE legen sich auf Dr. Margret Franz (Wenigenjena), Kathleen Lützkendorf (Zentrum), Adam Schlüssler (Jena-Süd) und Ralf Kleist (Zwätzen) als Ortsteilbürgermeisterkandidat*innen fest. Hier sagen die Kandidaten kurz etwas zu ihrer Motivation und ihren Zielen
Mehr»Cem Özdemir diskutierte im Uni-Hörsaal in Jena
Am Mittwochabend war Cem Özdemir zu Besuch in Jena und das Interesse war enorm. Der 300 Sitze fassende Uni-Hörsaal war bis auf den letzten Platz gefüllt, viele weitere Interessierte konnten deshalb leider nicht hereingelassen werden. Thema war „Spannungsfeld Ökologie-Ökonomie“.
Mehr»Ein Mensch ist gestorben: Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen des Opfers
Die Grünen Kreissprecher*innen Christine Schickert und Wolfgang Volkmer erklären: "Ein Mensch ist gewaltsam in unserer Stadt gestorben. Unser Mitgefühl gilt der Familie, den Nachbarn und Freunden des Opfers. Wir wissen nicht viel, außer, dass es einen tatverdächtigen Menschen nichtdeutscher Herkunft gibt, der schnell ermittelt und gefasst werden konnte. Jegliche Form von Gewalt und Kriminalität verurteilen wir unabhängig von der Herkunft des mutmaßlichen Täters. Wir bedanken uns bei den Behörden für diesen Fahndungserfolg und vertrauen darauf, dass Jena auch weiterhin ein Ort der Toleranz, Solidarität und Freiheit bleibt."
161 Mitglieder in Jena! 34% Zuwachs 2018
Der bündnisgrüne Kreisverband Jena hat 2018 34% Mitglieder gewonnen. Das heißt konkret: waren wir am 1. Januar noch 120, sind wir jetzt schon 161 Grüne, die sich für Umwelt, Weltoffenheit und soziale Gerechtigkeit in Jena einsetzen!
Damit toppen wir sogar deutlich den Bundestrend: mehr als 10.000 Menschen sind 2018 bundesweit bei uns eingetreten, es gibt jetzt erstmals mehr als 75.000 grüne Mitglieder. Wir freuen uns riesig und bedanken uns bei allen denjenigen, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben.
Mehr»Entscheidung zum Stadion momentan nicht möglich
Nach einer missverständlichen Darstellung in der Presse stellen wir unsere Haltung zum Stadion klar: Wir stehen zu unseren Bedenken gegen den Neubau und wollen, dass das Stadion den FC Carl Zeiss Jena langfristig finanziell nicht überlastet. Die konkrete Gestaltung des Stadion-Projektes wird jedoch nicht über den Haushaltsplan, sondern über die Vergabeentscheidung im nächsten Sommer festgelegt. Bis dahin fordern die Grünen die notwendigen Informationen von der Verwaltung ein, um durch den Stadtrat eine Abwägung zwischen der großen und einer kleineren Variante vornehmen zu können.
Mehr»Von: Wolfgang Volkmer
Thüringens Spitzenkandidatin kommt aus Jena
Mehr als 100 Delegierte wählten am Freitag und Samstag im Jenaer Volksbad die Landesliste für den Landtagswahlkampf 2019. Mit Anja Siegesmund als Spitzenkandidatin, Olaf Müller (Platz 4) und Kathleen Lützkendorf (Platz 9) sind drei Jenaer*innen auf den aussichtsreichen Listenplätzen. Für das Grußwort geladen war u.a. Helene Steiner vom Jugendparlament Jena. Sie machte deutlich, wie wichtig Kindern und Jugendlichen ein kostengünstiges Nahverkehrsticket in Jena ist.
Mehr»Finanzausschuss unterstützt Haltung der Grünen zum Haushalt
Keine zusätzliche Neuverschuldung im kommenden Doppelhaushalt gewünscht
Die Stadtverwaltung überraschte im September damit, dass in ihrer Beschlussvorlage "Wachstum und investitionen" neue Schulden vorgesehen waren und dazu eine Änderung der Hauptsatzung der Stadt Jena vorgesehen war. Die Hauptsatzung schließt neue Schulden bisher aus. In der letzten Sitzung des Finanzausschusses kam diese Frage zur Diskussion. Auf Antrag von Dr. Margret Franz (GRÜNE), hat der Finanzausschuss nun beschlossen, dem Stadtrat zu empfehlen, eine solche Änderung der Hauptsatzung abzulehnen. „Wir freuen uns über diesen Erfolg, der keineswegs selbstverständlich gewesen ist. DIE GRÜNEN sind entschlossen, die Entschuldung Jenas ohne Wenn und Aber zuende zu führen.“, meint Dr. Franz, die stellvertretenden Ausschussvorsitzende und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Jenaer Stadtrat.
Mehr»GRÜNE zum Hauptbahnhof: BahnnutzerInnen in den Mittelpunkt stellen!
Im Vorfeld der nächsten Sitzung der Lenkungsgruppe IC-Drehkreuz Jena erklärt Christine Schickert, Sprecherin der Jenaer Grünen: „In den Mittelpunkt der Diskussion gehören die Nutzerinnen und Nutzer. Ein möglicher neuer Hauptbahnhof soll kein Denkmal werden, sondern den Menschen in der Stadt ermöglichen, besser mobil zu sein. Dazu gehört zentral, dass es mit Jena Paradies und Jena West weiterhin zwei zentrumsnahe Fernverkehrshalte geben muss, damit Jenaerinnen und Jenaer aus allen Ecken der Stadt die Züge gut und schnell erreichen können. Umsteigen zu müssen um in die Innenstadt zu gelangen, ist für Gäste und Besucher ebenso wie für Pendler eine Beeinträchtigung.
Mehr»Gegen Lärm muss konkret gehandelt werden
Lärm gehört zu den negativen Auswirkungen des motorisierten Verkehrs und ist für die betroffenen Anwohner mit erheblichen Beeinträchtigungen ihrer Lebensqualität, bis hin zu gesundheitlichen Folgen verbunden. Die Betroffenen sind in der Regel eine kleine Minderheit im Vergleich zu denen, die in ruhigen Wohnlagen zuhause sind und schnell in oder durch die Stadt fahren wollen. Umso wichtiger ist es, dass Oberbürgermeister, Stadtrat und Ortsteilräte sich für die Interessen der Betroffenen einsetzen und deren Sorgen ernst nehmen. “Eine der wirksamsten Lärmschutzmaßnahmen ist die Senkung der Fahrgeschwindigkeit”, so Lutz Jacob, Sachkundiger Bürger im Stadtentwicklungsausschuss und Vorsitzender des Beirat Radverkehr. Angesichts dessen ist es unverständlich, wenn der OB einen Lärmaktionsplan zurückzieht, weil Fachleute genau dies als Maßnahme vorschlagen.
Mehr»Ernst-Abbe-Sportfeld in seiner Tradition erhalten
Grüne in Jena wollen erlebbares Stadion durch Umbau: „Die Stadt verrennt sich mit dem Stadionneubau“
Pressemitteilung
„Die Stadt hat sich zur Sanierung des Stadions bekannt und Baurecht geschaffen. Aber bei den Finanzen kommen Jahr für Jahr höhere Zahlen auf den Tisch, zuletzt 52 Mio. Euro insgesamt. Das ist sicher noch nicht das Ende der Fahnenstange. Viele Bürger stellen zu Recht die Frage, ob ein Stadion mit guten Bedingungen für Spieler und Fans wirklich so teuer werden muss. Wir haben das Vorhaben in den letzten Jahren kritisch begleitet und sind dabei sehr weit mitgegangen. Leider habe ich das Gefühl, dass der Stadtrat das Thema bei seinen Ab-stimmungen nach dem Motto ‚Augen zu und durch‘ behandelt hat. Erlebbarer Fußball gehört in Jena dazu und dafür braucht es gute Bedingungen. Wir sollten aber jetzt nicht den Fehler machen und ein zu großes, zu teures Stadion bauen, welches den Fußballklub finanziell überlastet und die Stadt teuer zu stehen kommt. Der Bogen ist einfach überspannt.“ stellt der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Stadtrat Heiko Knopf fest.
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