Unsere Fraktion lädt zu Online-Stadtgesprächen zum Jenaer Haushalt ein – das Haushaltssicherungskonzept ist keine Lösung
Obwohl der Austausch der Öffentlichkeit mit der Politik durch Corona sehr eingeschränkt ist, steht der Jenaer Stadtrat vor der Aufgabe, zeitnah einen neuen Haushalt zu beschließen.
Die Fraktions- und Finanzausschussvorsitzende Dr. Margret Franz erklärt: „Das Haushaltssicherungskonzept ist keine Strategie, die uns guttut oder gar hilft, sondern eine einseitige Kürzungsliste. Große Prestigevorhaben wie Parkhaus Inselplatz, Osttangente oder Stadion werden überhaupt nicht angefasst. Der Kahlschlag trifft dagegen insbesondere Organisationen und Initiativen, die sich in unserer Gesellschaft engagieren und Jena dadurch in vielerlei Hinsicht zu einer lebenswerteren, sozialeren und auch attraktiveren Stadt machen. Wir werden das Haushaltssicherungskonzept nicht unterstützen.“
Um die wichtigen Themen des Haushaltes und die Meinungen und Fragen aus der Bevölkerung besprechen zu können, lädt die Grüne Fraktion zu "Grünen Stadtgesprächen" zu den vier Themen
- Klimahaushalt? →
hier auf YouTube
- Jena braucht Kultur & Bildung →
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- Neue Wege - In Jena mobil →
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- Jena für Alle → am 18. März, 17 Uhr
ein.
„Es ist uns besonders wichtig, mit den Menschen in den Dialog zu treten. Es werden bis jetzt zu wenige öffentliche Gespräche über die Inhalte geführt – das wollen wir ändern. Deswegen laden wir alle Interessierten ein, sich bei unseren Grünen Stadtgesprächen zu beteiligen und ihre Sicht einzubringen.“ ergänzt Heiko Knopf, ebenfalls Fraktionsvorsitzender der Grünen Stadtratsfraktion.
Zum ersten Gespräch mit dem Thema „Klimahaushalt?“ am 26. Januar um 17:00 Uhr sind als Diskussionsgäste beispielsweise Jan Phillip Rohde - Sprecher für Klimapolitik des Bundes-DGB, Andrea Grubert für den KIJ, Stephan Preuß - Geschäftsführer der Jenaer Antriebstechnik und jeweils ein:e Vertreter:in der Runden Tisches für Klima und Umwelt sowie von Fridays for Future Jena eingeladen. Die Moderation übernimmt der Fraktionsvorsitzende Heiko Knopf.
Bürger:innen haben die Möglichkeit, in den Kommentaren Anmerkungen und Fragen zur Diskussion beizutragen, zu schreiben oder zu nennen, welche durch eine technische Assistenz ins Podium geleitet werden. Die Gespräche werden live bei YouTube und
Facebook übertragen und sind auch im Anschluss weiterhin im Internet verfügbar.