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Die Grünen in JenaAKTUELLES
28.11.2020

Unsere Fraktion äußert sich zu den Geschehnissen rund um die Geschäftsführung der Stadtwerke Jena

Unser Fraktionsvorsitzender Heiko Knopf äußert sich wie folgt zum Vorgang:

"Die Art und Weise wie die langjährigen, verdienten Geschäftsführer der Stadtwerke in den letzten Wochen durch einzelne Aufsichtsratsmitglieder und den Oberbürgermeister als Vorsitzenden abserviert wurden, war würdelos. Nur zwei Wochen nachdem der Oberbürgermeister den Jahresabschluss und das erfolgreiche Geschäftsergebnis der Stadtwerke im Stadtrat lobte, wurden die Geschäftsführer entlassen: Loben und dann kündigen, das ist scheinheilig. Es gab weder eine demokratische Entscheidung in einem verantwortlichen Gremium, noch gab es eine Information der Stadtratsmitglieder. Das Intrigen die Grundlage für Personalpolitik sein können, zeugt von kopflosem Führungsstil. Offenbar war auch die Stadt Pößneck, mit der wir bei den Stadtwerken schon seit vielen Jahren kooperieren, mit nicht einem Wort einbezogen in diesen Prozess. Eine partnerschaftliche Kooperation mit dem Umland sieht anders aus. Gerade in diesen schwierigen Zeiten muss die Stadtspitze vertrauenswürdig sein. Dafür sind Verlässlichkeit und Transparenz Grundbedingungen, die wir hier klar einfordern müssen."

 

Unser neues Fraktionsmitglied Frank Schenker äußert sich ebenfalls: 

„Zwölf Jahre war ich Mitglied des Aufsichtsrates der Stadtwerke Jena, stellvertretender Vorsitzender und Mitglied des Personalausschusses. An das Auswahlverfahren zur Nachfolge des  ersten Geschäftsführers der Stadtwerke Jena Herrn Martin Fühböck, kann ich mich gut erinnern. Die Personalagentur von Herrn Kolakowic hatte uns nach einer öffentlichen Ausschreibung in einem aufwendigen, aber transparenten Verfahren geholfen, den am besten geeigneten Kandidaten für die Führungsaufgabe zu finden.

Mit Befremden erfuhr ich nun von den geplanten personellen Veränderungen in der Leitung der Stadtwerke Jena durch die Presse. Es ist mir völlig unverständlich, warum bei einem über Jahre so erfolgreichen Wirtschaftsunternehmen die Führung ausgewechselt werden muss. In der Presse war von einer strategischen Strukturveränderung die Rede. Wobei ganz und gar unklar bleibt, wie eine veränderte Struktur konkret aussehen soll und welche Verbesserungen für das Unternehmen und vor allem für die Stadt angestrebt werden.

Als Mitglied des Stadtrates kann ich der Auswahl der künftigen Geschäftsführung nur zustimmen, wenn das Auswahlverfahren im Gegensatz zur jetzigen Verfahrensweise offen und transparent, sowie unter Einbeziehung aller demokratischen politischen Parteien der Stadt erfolgt.

Insgesamt stellt sich mir grundsätzlich die Frage, ob nicht für eine derart gewichtige Entscheidung eine externe Beratung notwendig ist, damit sichergestellt werden kann, dass die Leistungsfähigkeit der Stadtwerke erhalten bleibt.

Die bisherige Vorgehensweise des Oberbürgermeisters und Bürgermeisters, personelle Veränderungen bei den Stadtwerken herbeizuführen, nehme ich als hastig und wenig bis gar nicht nachvollziehbar wahr. Ein geordneter Prozess zur Stellenbesetzung benötigt nach meiner langjährigen Führungserfahrung mindestens ein Jahr. Ich kann nur hoffen, dass das weitere Verfahren entsprechend den üblichen Standards bei der Auswahl einer Geschäftsführung erfolgt.“

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