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Die Grünen in JenaAKTUELLES
02.12.2021

Neue Maßnahmen gegen Altlasten und Müllablagerungen um Jena

 

Bereits im Oktober 2019 hatte der Ko-Fraktionsvorsitzende unserer bündnisgrünen Stadtratsfraktion, Heiko Knopf, eine Vorlage mit dem Ziel eingereicht, potenziell gefährliche Müll- und Deponieflächen in der Natur um Jena und im Stadtgebiet besser aufzuarbeiten. Nun wurde der Antrag im November mit großer Mehrheit bestätigt.

„Der Müll stammt zum Teil aus DDR-Deponien, aus Militäranlagen oder aus illegalen Ablagerungen. Leider gibt es auch in geschützten Gebieten vermüllte, aber inzwischen überwachsene Bereiche. Um besonders gefährliche Flächen zu identifizieren, aber auch um die Umweltbelastung im Stadtgebiet allgemein besser einschätzen zu können, ist eine umfangreiche Dokumentation notwendig“, so Knopf.

Einen Einblick in das Ausmaß der Umweltverschmutzung liefert die Ausstellung von Dr. Lars Polten, die derzeit im Grünen Haus und online zu sehen ist. Polten engagiert sich unter anderem in der Umweltpädagogik und hat die vermüllten Flächen in und um Jena bereits in über 1.000 Bildern dokumentiert. Mehr Informationen sind auf seiner Website zu finden.

Bis Ende des nächsten Jahres soll – auch auf der Basis von Hinweisen aus der Bevölkerung – eine Flächenübersicht vorliegen, die die Müllablagerungen sowie Altlastenverdachtsfälle in und um Jena dokumentiert. Besser informiert werden sollen der Stadtrat sowie die Bürgerinnen und Bürger Jenas in Zukunft auch darüber, wie die Stadt mit Altlasten, Deponien und Müllablagerungen anderer Art umgeht.

Knopf weiter: „Auf dieser Basis können dann effektivere Strategien für die Beseitigung entwickelt werden – und daran können die Menschen in Jena mit ihren Hinweisen aktiv mitarbeiten. Wo gibt es auffällige Stellen, die überprüft und überwacht werden sollten?“

Die beschlossene Vorlage sieht außerdem Umwelt-Schulpatenschaften für die Landschaftspflege bestimmter Areale vor. Teilnehmende Schulen könnten für ihren Beitrag eine Zuwendung von 1.000 Euro zur freien Verfügung erhalten. Das Prinzip des Projekts Saaleputz soll zudem gemeinsam mit den involvierten Akteur*innen, dem Beirat für Bürgerbeteiligung und der Stadt Jena auf andere öffentliche Flächen übertragen werden, um die Umwelt sauber zu halten.

„Viele Menschen haben bereits ein Bewusstsein für die Schönheit und Einzigartigkeit der Jenaer Natur. Hier lohnt es sich, immer wieder zu sensibilisieren,“ betont Knopf.

Euch fällt beim Spaziergang eine vermüllte, vielleicht auch schon verdeckte oder überwachsene Fläche auf? Dann meldet sie über den Mängelmelder der Stadt!

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